String Art Cologne

String Art Cologne

#quintessential landscapes

... "mit der Landschaft gehen"

Musik und Landschaft sind wesensverwandt. Nicht, weil die Musik Landschaften „abbilden“ würde, sondern weil die inneren Vorgänge und die Erfahrung der musikalischen Strukturen innere Landschaften eröffnen, in denen wir uns bewegen und die wir erfahren - und erfahrbar machen - können.

Chopin

Den Ausgangspunkt der musikalischen Landschaft von String Art Cologne bilden die Klavierkonzerte Frédéric Chopins.  Für Chopin und Liszt, wie auch Bach, Beethoven, und Mozart, war die Improvisation das selbstverständliche Rüstzeug des Interpreten. Es war schlechterdings nicht denkbar, dass jemand nur fremde Musik spielt, und das auch noch, ohne selbst zu improvisieren. 

Improvisation

String Art Cologne erkundet die Möglichkeiten heutiger Musik im Spannungsfeld der Tradition - unter Wahrung der Eigenarten und Identitäten der verschiedenen musikalischen Idiome.  „String Art Cologne“ verbindet Musikerinnen und Musiker, die auf der Basis einer klassischen Ausbildung in Symphonieorchestern, Barockensembles, im Kontext der neuen Musik und als Jazzsolisten und Solistin hervorgetreten sind, jede und jeder mit ihrer je eigenen Individualität und Persönlichkeit.

Quintessenz

Aus der Quintessenz musikalischer Einflüsse entwickelt String Art Cologne eine eigene musikalische Form der Aneignung, die letztlich in Originalkompositionen für das Ensemble mündet, jeweils erweitert um singuläre und kollektive Improvisationen.

Besetzung    

Justyna Niznik - geb. in Krosno (PL), zahlreiche Wettbewerbs-Preise und Auszeichnungen, wie u.a. ein Stipendium des polnischen Premierministers. Sie war Konzertmeisterin beim Cölner Barockorchester (CBO) und Solistin in diversen Kammermusikensembles. Sie besitzt drei Hochschulabschlüsse und studierte an der „Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und der „Hochschule für Musik und Tanz Köln

Radek Stawarz - stammt aus Galizien (PL), studierte zunächst an der Schlesischen Universität für klassische Musik in Kattowitz und lebt seit Anfang der 2000er Jahre in Köln. Er studierte an der Musikhochschule Köln, 2003 gewann er mit dem Five Spotz Quintett den Hochschulwettbewerb in Maastricht, im selben Jahr mit Simon Rummels Fantasmonika den Kölner Wettbewerb Jazz Art 2003. Internationale Konzerttätigkeit, auch im Theater und Film

Johannes Platz - studierte Viola in Köln, Graz und als Stipendiat der "Guildhall Scool for music and drama" in London. Er konzertiert mit Akademie für alte Musik Berlin, Concerto Köln, Musica Antiqua Köln, Wiener Akademie, La Chambre Philharmonique, Das Neue Orchester, Capella Augustina, Capella Thuringia u.a. in Europa, Asien und USA. Produktionen an Theatern in Köln, Düsseldorf, Freiburg, Bochum und Auxerre/ Frankreich

Hugo Smit - geb.  in Christchurch, Neuseeland. Er studierte Cello bei Edith Salzmann, Heidi Litschauer und Enrico Bronzi. Förderstipendiat Fabrica in Treviso, Italien. Solist bei der Uraufführung von "CREDO", einer multimedialen Oper mit grossem Symphonieorchester von Andrea Molino. Das Album Sleepwalking seiner Band The Savage Five (Herbie Martin Music) wurde 2016 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Sven Otte - Studium an der Folkwang Hochsschule, Konzertexamen an der Musikhochschule Köln. 1998 Preisträger des internationalen Wettbewerbs in Edinburgh. Bis 2019 war er Mitglied des Noord Nederlands Orkest Groningen. Das Album „Sleepwalking“ Band The Savage Five (Herbie Martin Music) mit Sven Otte und Hugo Smit wurde 2016 im Bereich Grenzgänger für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Henning Brand - studierte in Detmold und Amsterdam, ist Pianist, Schlagzeuger, und lebt seit 2004 als Musiker, Komponist und Produzent in Köln. Als Musiker, Komponist, Produzent und musikalischer Leiter sowie Dirigent tätig am Theater, Konzerttätigkeit im In- und Ausland aktuell im Rahmen des Klavierfestivals der Deutschen Chopin-Gesellschaft in Darmstadt und im Oktober 2021 in Sanary-sur-mer (F) im Rahmen des XXIII. Else-Lasker-Schüler-Forums.